Im Mittelpunkt dieser Führung stehen Kriegsende und Neustart in Wien. Angst, Sirenengeheul, Flucht in die Luftschutzkeller sind nicht vergessen. Die Kriegsschäden sind enorm. Sogar der "Steffl", das Heiligtum der Wiener, ist fast zur Hälfte zerstört. Der Krieg ist verloren, jetzt hat die Rote Armee das Sagen. Schließlich wird auch Wien eine geteilte Stadt wie Berlin. Beseitigung des Nachkriegschaos und politische Stabilisierung sind vorrangig. Wie gehen die Wiener mit den Folgen des Kriegs um? Wie mit dem Wiederaufbau, den Kriegsheimkehrern, den Flüchtlingen und Vertriebenen, mit der Versorgung der Kriegsinvaliden? Mit den Tätern, aber auch den Opfern der NS-Diktatur? Gibt es eine vielzitierte Stunde Null? Auf dem Weg zwischen Morzinplatz und Heldenplatz versuchen wir mit Hilfe von historischen Fotos Antworten zu geben. |