Aufmüpfig und nicht angepasst: Wienerinnen, die Geschichte geschrieben haben
Der Anatom Theodor von Bischoff vertrat noch gegen Ende des 19. Jh. die Theorie, dass das weibliche Gehirn weniger leistungsfähig wäre, da es um 134 Gramm leichter sei als das des Mannes. Trotzdem hat Wien eine große Zahl bedeutender Frauen hervorgebracht. Sie waren Pionierinnen auf allen Gebieten, die traditionell nur Männern zustanden, ob es höhere Bildung, Forschung, Medizin, Journalismus oder Architektur war. Sie haben hierarchische Strukturen durchbrochen, sind „aus der Rolle gefallen“, haben für Gleichberechtigung und für politisches Mitbestimmungsrecht, für den Zugang zur Universität und Selbstbestimmung über ihren Körper, für bessere Arbeitsbedingungen und für Frieden gekämpft. Die Führung beleuchtet ihr soziales Umfeld und ihre Errungenschaften.
Treffpunkt 1., Michaelerplatz, vor der Kirche
Termin(e) Für diese Führung gibt es im Moment keine öffentlichen Termine, sie kann aber gerne für eine geschlossene Gruppe gebucht werden.
Achtung
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