Strategische Geländekante und botanisches Sammelsurium - Der Türkenschanzpark
Der Name ‚Türkenschanze‘ wird schon 1649 erstmals urkundlich erwähnt. Sie hat aber aller Wahrscheinlichkeit nach erst in der zweiten Türkenbelagerung 1683 in Form einer rasch auf dem sandigen Plateaugelände aufgeworfenen Befestigungsanlage strategische Bedeutung im Sinn einer Schanze erlangt.

Ganz nach dem Vorbild eines englischen Landschaftsgartens wurde hier zwei Jahrhunderte später auf Anregung von Ringstraßenarchitekt Heinrich Ferstel neben dem neu gebauten Cottage-Viertel der Türkenschanzpark als Volkspark vor den (damaligen) Toren Wiens angelegt. Neben der Anpflanzung von exotischen Gewächsen waren vor allem die gärtnerische Gestaltung des hügeligen Geländes, die passenden Sichtachsen und der zu den umliegenden Häusern passende Stil wichtig.
Treffpunkt 18., Eingang bei der Meierei im Türkenschanzpark (Ecke Hasenauerstraße/Littrowgasse)
Termin(e) Für diese Führung gibt es im Moment keine öffentlichen Termine, sie kann aber gerne für eine geschlossene Gruppe gebucht werden.
Achtung
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